Roman:Kinder der Götter

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Verweis.png Dieser Artikel beschreibt den deutschen Roman „Kinder der Götter“. Der Pilotfilm zur Originalserie Stargate Kommando SG-1 ist unter Das Tor zum Universum zu finden.
Kinder der Götter.jpg
SerieStargate SG-1
OriginaltitelKinder der Götter
ISBN3-932234-14-6
Umfang190 Seiten
Erstveröffentlichung1999
Ursprungssprache Deutsch
Veröffentlichung deutsche Ausgabe1999
Zeitpunktetwa 1998[1]
AutorMartin Eisele
VerlagBurgschmiet Verlag

Drei Jahre nach der ersten Inbetriebnahme des Stargates mit der anschließenden Mission nach Abydos kommt ein Goa'uld durch das Erd-Tor, entführt eine Frau und lässt vier Leute töten, bevor er wieder verschwindet. Jack O'Neill wird aus dem Ruhestand zurückgeholt und die Wahrheit über Abydos kommt heraus. O'Neill wird nun um mit einem Team erneut nach Abydos geschickt, um nach dem Eindringling zu suchen. Dabei stellt sich jedoch heraus, dass es ein ganzes Netzwerk von Stargates in der Galaxie gibt. Nachdem bei einem weiteren Angriff desselben Feindes von Ras Volk auch Daniel Jackson Frau Sha'uri und Skaara entführt wurden, begibt sich ein Trupp von Soldaten mit O'Neill und Daniel unter Zeitdruck auf die Jagd nach dem Goa'uld...

Der Roman erzählt im Grunde die Handlung des Stargate-Pilotfilms SG1_01x01SG1 1x01 Das Tor zum Universum, allerdings leicht verändert und erweitert.

^Zusammenfassung[Bearbeiten]

Jack O'Neill erwacht aus einem surrealen Albtraum, in dem er nach einem weiteren erfolglosen Selbstmordversuch das Stargate-Center fast vollständig verwüstet und mit seinem eigentlich toten Sohn „Jack Junior“ darin vorfindet. Es sind nun drei Jahre seit der ersten Mission durch das Stargate vergangen und er kann seine Vergangenheit noch immer nicht vollständig bewältigen. Währenddessen muss Private Meredith Brandon, die zusammen mit vier anderen Soldaten schon seit 24 Stunden das seit der Abydos-Mission inaktive Stargate bewacht, feststellen, dass jemand von außen durch das Tor auf die Erde kommt. Die anderen Soldaten fordern Verstärkung an, bevor das Tor aktiviert wird und eine Scanner-Kugel im Raum ankommt. Brandon wird von ihr gescannt und von Jaffa, die kurze Zeit später aus dem Tor kommen, gefangen genommen. Die anderen Soldaten, die schließlich das Feuer eröffnen, haben aber keine Chance gegen den Feind und werden schnell alle brutal getötet. Der Anführer des Jaffa-Trupps entführt Brandon anschließend zurück durch das Tor und die Eindringlinge verlassen die Erde wieder.

Etwas später wird O'Neill von einem Soldatentrupp unter der Leitung von Samuels mit dem Hubschrauber abgeholt. Zunächst ist er nicht interessiert, doch als das Wort SternenTor fällt, kommt er doch mit. Nach einem zweistündigen Flug kommt die Gruppe im Creek-Mountain-Areal an, in dem sich das Stargate-Center befindet. Auf dem Weg zum Büro des neuen Kommandanten, General Hammond, dem Nachfolger von General West, kommen in O'Neill alte Erinnerungen wieder hoch, darunter auch an den Tod seines Sohnes. Nach einem kurzen Gespräch in seinem Büro begleitet Hammond O'Neill auf die Krankenstation, um ihm dort einen der eingedrungenen und getöteten Jaffa zu zeigen. Nachdem O'Neill alles über den Vorfall berichtet wurde, versucht er nach wie vor vorzugeben, dass nicht nur der Goa'uld Ra, sondern auch Daniel Jackson und die Abydonier tot seien. Hammond vermutet jedoch, dass O'Neill lügt und Ra noch lebt, da die Beschreibung auch auf den Anführer des Jaffa-Trupps, der ins Stargate-Center eingedrungen ist, zutrifft. Aus diesem Grund lässt er auch Ferretti und Kawalsky vernehmen. Obwohl O'Neill auf seiner Version der Ereignisse damals besteht, glaubt Hammond ihm nicht und lässt den Countdown für den Transport von zehn Hiroshima-Bomben nach Abydos einleiten.

Daraufhin erzählt O'Neill Hammond die Wahrheit über Daniel und die Abydonier, um den Transport der Bomben zu verhindern und wird wegen seiner damaligen Missachtung der Befehle und der Lüge, die er erzählt und in seinem Bericht verfasst hat, unter Arrest gestellt. Etwas später wird Kawalsky zu ihm in die Zelle gesteckt, der jedoch bei der gelogenen Version der Abydos-Mission geblieben ist. O'Neill lässt Hammond rufen und kann ihn letztlich davon überzeugen, die Bomben nicht zu schicken, sondern stattdessen ihn und ein Team nach Abydos reisen zu lassen, um Informationen zu sammeln, mehr über den Angreifer zu erfahren und, wenn möglich, Private Brandon zurückzuholen. Vorher soll jedoch eine Sonde durch das Tor geschickt werden, um sicherzugehen, dass das Abydos-Tor nicht mehr blockiert ist und das Team gefahrlos passieren kann. O'Neill entscheidet sich jedoch gegen die von Hammond vorgeschlagene Titan-Robotersonde und stattdessen für eine Kleenex-Schachtel - Daniel ist Allergiker und sollte wissen, von wem die „Botschaft“ kommt.

Etwa eineinhalb Stunden nach dem Senden der Botschaft wird das Tor von außen aktiviert und Daniel schickt die leere Schachtel mit der darauf geschriebenen Nachricht „DANKE. SCHICKT MEHR.“ zurück. Nachdem auch der Präsident einer Mission durch das Tor zugestimmt hat, beginnt wenig später die Einsatzbesprechung. Captain Samantha Carter vom Pentagon wurde O'Neills Team zugewiesen, worüber der nicht gerade glücklich ist. Er will keinen weiteren Wissenschaftler wie Daniel im Team haben, doch Carter widersetzt sich erfolgreich sämtlichem ihr von O'Neills Team entgegengebrachten Zynismus und ihre Teilnahme an der Mission steht ohnehin nicht zur Diskussion. Hammond gibt dem Team genau 24 Stunden, um nach Abydos zu reisen und bis dahin entweder wieder zurück zu sein oder Meldung gemacht zu haben. Daniel soll auch zurückgebracht werden.

Nur wenig später auf dem Planeten angekommen wird das Team, bestehend aus O'Neill, Carter, Ferretti, Kawalsky, Michael Treegardner und Arturo Luna, von bewaffneten Abydoniern umzingelt, doch schnell merken beide Seiten, wen sie vor sich haben und die Ankömmlinge werden von den Abydoniern geradezu gefeiert. O'Neill begrüßt neben Daniel insbesondere Skaara, den Abydonier, der mittlerweile fast schon zu seinem zweitem Sohn geworden ist. Daniel lädt sie ein mit ihnen zu essen, bis der Sturm draußen vorüber ist und er ihnen etwas außerhalb der Pyramide zeigen kann, doch O'Neill erzählt ihm von der 24-Stunden-Frist und den Bomben, die danach geschickt werden, falls sie sich bis dahin nicht gemeldet haben. So kämpfen sich wenig später unter anderen Daniel, O'Neill und Carter durch den Sturm zu einer Art unterirdischen Kammer.

Sechs Stunden vor Ablauf der Frist halten Ferretti, Luna und Treegardner die letzte Nachtwache im Torraum der großen Pyramide von Abydos und feiern mit den Abydoniern dort etwas weiter, bis plötzlich das Stargate von außen aktiviert wird und die gleichen Angreifer, die bereits auf die Erde kamen, auch dort auftauchen. Die drei Soldaten haben keine Chance gegen die vielen Jaffa und neben zahlreichen Abydoniern werden auch Luna und Treegardner geradezu abgeschlachtet, Ferretti schwer verletzt. Der Anführer des eingedrungenen Trupps lässt Skaara und Sha'uri durch das Tor mitnehmen, während die Gruppe in der Kammer bei Daniel realisiert, dass die Wände voll mit Stargateadressen sind: Eine Karte eines riesigen Stargate-Netzwerks. Man konnte die anderen Tore nur deshalb bisher nicht anwählen, weil man die Expansion des Universums nicht beachtet hat. Abydos ist offenbar der Erde am nächsten und die Verschiebung macht deshalb zwischen beiden Welten keinen großen absoluten Unterschied, wodurch der Planet der einzige war, der sich von der Erde aus anwählen ließ. Carter erklärt, mit der Karte sei es möglich die Koordinaten der Verschiebung anzupassen und so auch alle anderen Tore anzusteuern. Dass es anstatt den zwei auf der Erde und Abydos noch weitere gibt, erklärt auch den Angreifertrupp - er kam von einem anderen Planeten als Abydos. Carter filmt die Karte und wenig später ist die Gruppe zurück in der Pyramide - um dort vom Überfall der Jaffa, den Toten und der Entführung von Skaara und Sha'uri zu erfahren.

Auch die Überlebenden des Angriffs sind der Meinung, dass es Ra war, der den Angreifertrupp angeführt hat. Daniel will zunächst auf Abydos bleiben, doch O'Neill überzeugt ihn davon, dass die Rückkehr auf die Erde der einzige Weg für ihn ist, seine Frau zu retten und so kehrt O'Neills Team nicht lange vor Ablauf der Frist mit ihm und dem verletzten Ferretti auf die Erde zurück. Davor ließ Daniel die Abydonier ihm noch versprechen, das Tor nach ihrer Abreise wieder zu verbarrikadieren. Im Stargate-Center angekommen sieht das Team gleich die neue Installation am Erd-Stargate: Eine stählerne Iris, die eine Anwahl von außen verhindern soll. Man erklärt Hammond kurz, was vorgefallen ist und Carter macht sich gleich an die Arbeit, die Koordinaten der anderen Tore zu korrigieren. Trotz Daniels und O'Neills Drängens, möglichst bald wieder aufzubrechen und sich auf die Suche nach den Mördern zu machen setzt Hammond die Besprechung Stunden später an. Während Skaara in einer Art Gefängnishalle mit vielen anderen Menschen darin aufwacht und nicht verhindern kann, dass Sha'uri von einigen Schlangenwächtern unter der Leitung des Jaffas Teal'c weggebracht wird und O'Neill sich mit Daniel unterhält, der nicht recht weiß, was er mit sich nun anfangen soll, erwacht Private Brandon und wird von Dienern weggebracht. Sie wehrt sich zwar, wird dann aber vom Anführer des Angreifertrupps mit einem Handmodul gefügig gemacht und zur Jaffa Yametha gebracht, deren Symbiont Brandon als potenziellen neuen Wirt begutachten soll. Obwohl sie Apophis gefällt, lehnt der Symbiont sie ab und sie wird getötet.

Bei der Besprechung im Stargate-Center geht Daniel davon aus, dass Ra nicht der letzte seiner Art war und es noch weitere Goa'uld gibt - darunter offenbar auch der Anführer des Jaffa-Trupps, der auch Skaara und Sha'uri entführen ließ. Möglicherweise wurden die beiden auch nur entführt, um neue Wirte zu werden. Hammond erklärt, dass neun SG-Teams gebildet werden, deren Aufgabe es sein wird, die Planeten im Tornetzwerk zu erkunden, mögliche Bedrohungen für die Erde auszuschalten und falls möglich friedliche Kontakte mit den Bewohnern der anderen Welten zu knüpfen. O'Neills Team wird unter der Kennung SG-1 reisen, bestehend aus ihm und Carter - ob Daniel dem Team ebenfalls beitreten darf, ist noch nicht entschieden. Kawalsky übernimmt die Leitung des SG-2-Teams. Die Besprechung wird von Samuels unterbrochen, der meldet, dass Ferretti wieder bei Bewusstsein ist. Es stellt sich heraus, dass Ferretti alle sieben Symbole der Toradresse des Planeten, auf den der Angreifertrupp verschwunden ist, gesehen hat und mit seiner Hilfe kann sie wenig später angewählt werden.

SG-1 mit O'Neill, Carter und tatsächlich auch Daniel reist zusammen mit SG-2, bestehend aus Kawalsky, Warren und Casey, auf den Planeten. Vorher erhalten sie einen Code-Geber, mit dem sie von außen die Iris des Erd-Stargates öffnen können, um es zu passieren. Das Team hat erneut 24 Stunden Zeit, um die Bedrohung zu eliminieren - die Rettung von Brandon und Sha'uri ist zweitrangig. Nach Ablauf der Frist werde der Code der Teams ungültig und sie können nicht mehr zurückkehren. Auf dem Planeten angekommen sichert Kawalskys Team die Toumgebung, in der sich auch ein DHD und eine Art Landefläche für Ringtransporter befinden, unter anderem mit Minen. Inzwischen wird Sha'uri aus einer Art Harem geholt und wie schon Brandon und andere Frauen davor zu Yametha gebracht. Dieses Mal befindet der Symbiont sie für gut und dringt über den Nacken in ihren Körper ein, wodurch Sha'uri zum Wirt für den Goa'uld wird.

O'Neills Team und SG-2 sind bereits über drei Stunden unterwegs, Kawalskys Team bezieht Stellung auf einem Hügel, während SG-1 alleine weitergeht. Etwas später treffen sie auf eine Gruppe Jaffa-Mönche, die sie offenbar für Götter halten, da sie aus dem Stargate gekommen sind, und sie letztlich in die Stadt Chulack führen. Dort angekommen beginnt jedoch gerade inmitten einer riesigen Menschenmenge eine Art Zeremonie, bei der der Goa'uld, der die Angreifertrupps anführte, Brandon tötete und sich nun als Apophis vorstellt, zusammen mit Sha'uri öffentlich auftritt. Daniel tritt aus der Menschenmenge hervor, weil er zunächst nicht erkennt, dass Sha'uri nicht mehr sie selbst ist, doch Apophis schleudert ihn mit dem Handmodul zurück und auch O'Neill und Carter haben letztlich keine Chance gegen die vielen Jaffa und das Team wird eingesperrt.

In der „Gefängnishalle“ erwacht das Team später bei Skaara und vielen anderen Menschen und Daniel erklärt, dass Apophis in der ägyptischen Mythologie der Widersacher von Ra war. O'Neill merkt, dass Hammonds Frist in weniger als drei Stunden abläuft und das Team will schon Pläne machen, wie sie den Code-Geber Apophis nicht in die Hände fallen lassen, als Teal'c mit einigen Sklaven in die Halle kommt und verkündet, die Auslese werde nun beginnen. Dann kommen auch Apophis und Sha'uri in die Halle und lassen einige andere Goa'uld mehrere junge Leute auswählen, die die Symbionten sofort zu ihren neuen Wirten machen. Daniel will sich freiwillig anbieten, um irgendwie bei seiner Frau sein zu können, doch er wird abgelehnt und stattdessen entscheidet man sich als letztes für Skaara. O'Neill kann nicht verhindern, wie der entsprechende Goa'uld gleich in den Abydonier eindringt und da die „Auslese“ damit beendet ist, befiehlt Sha'uri bzw. der Goa'uld in ihr, den Rest an Gefangenen zu töten. Jack ruft Teal'c zu, er könne diese Leute retten und ihn vor seinem Ekel und den Taten, zu denen er hier gezwungen wird. Tatsächlich kann er ihn so schließlich überzeugen, ihnen zu helfen und Teal'c feuert auf die anderen Wachen. Es kommt zu einem Feuergefecht, bei dem schließlich alle feindlichen Jaffa getötet werden können. Teal'c will, dass O'Neill gemäß seines Versprechens mit den anderen Überlebenden flieht und erklärt, die Goa'uld befänden sich bereits auf dem Weg zum Stargate, da der Aufenthalt auf dieser Welt nicht mehr vonnöten sei. O'Neill kann ihn jedoch überzeugen, mit ihnen zu gehen und sie auf dem schnellsten Wege zum Tor zu führen, um die Goa'uld dort noch abzufangen. Mit dessen Hilfe schon bald am Tor angekommen ist der Todesgleiter schon da und die Goa'uld bereiten sich bereits auf die Abreise vor. Dem Team selbst bleiben nur noch wenige Minuten bis zum Ablauf der Frist. O'Neill eröffnet das Feuer, doch er und die anderen werden von den Jaffa am Tor und dem Todesgleiter angegriffen. Mit den Stabwaffen können er und Teal'c zwar wenig gegen den Gleiter ausrichten, aber Kawalsky und sein Team schießen ihn mit einer Rakete vom Boden aus ab. Daraufhin fliehen Apophis, Sha'uri und die meisten anderen Goa'uld durch das Tor, nur einen kann O'Neill vorher noch erschießen. Der letzte Goa'uld ist Skaara und greift O'Neill mit dem Handmodul an, bevor er anschließend auch durch das Tor geht. Daniel und Carter wählen dann die Erde an, doch die Flüchtlinge werden nun von ihnen nachjagenden Bodentruppen angegriffen. Obwohl die Frist bereits einige Minuten lang abgelaufen ist, ist der Weg durchs Tor noch offen und man evakuiert die anderen Überlebenden zur Erde. Die Teams verteidigen sich am Tor, wobei Kawalsky von den anderen unbemerkt von einem Goa'uld-Symbionten übernommen wird. Er und O'Neill fliehen trotzdem als letzte durch das Tor auf die Erde und das Team kommt dort unversehrt mit den Flüchtlingen an - zusammen mit dem Goa'uld in Kawalsky.

^Perspektiven[Bearbeiten]

Geschrieben wird der Roman personal aus den folgenden Perspektiven:

Bild Person entsprechende Kapitel
Oneill.jpg Jack O'Neill fast immer - Ausnahmen bilden die folgenden Tabellenzeilen
Weterings.jpg
Das Bild zeigt eigentlich Carol Weterings aus der Originalserie, aber die Rolle in der Geschichte sowie die Beschreibung von Brandon stimmen mit Weterings überein
Meredith Brandon Feuerspuren - Seite 17-28
Meredith Brandon: Fleisch - Seite 106-112
Ferretti.jpg Ferretti Der Feind auf der anderen Seite des Tores (7)
Skaara.jpg Skaara Skaara: Der Sklavenpferch - Seite 96-102
Sha re2.jpg Sha'uri Sha’uri: Zähne - Seite 128-134
SG1 1x01 kawalsky.jpg Kawalsky Der Kampf am Schlangentor (5) - Seite 188-189

^Wichtige Stichpunkte[Bearbeiten]

^Zitate[Bearbeiten]

(Ein Kampfhubschrauber landet nachts lärmend bei O'Neills Anwesen, um ihn abzuholen. Ein Großteil der Nachbarschaft ist bereits aufgewacht.)
Dann schwebte der Sikorsky-Kampfhubschrauber mit aufheulenden Turbinen direkt über Jack O'Neill hinweg und landete vor dem unscheinbaren Bungalow am Ende der Straße; der Preßwind der Rotoren ließ Fensterscheiben vibrieren - und klirrend zerbersten. Seit Vietnam und der Operation Wüstensturm mußten die Jungs zuhause jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um das Feuer ihrer Kampfbereitschaft am Lodern zu halten.
 „Starker Auftritt, und so dezent“, murmelte Jack O'Neill unbeeindruckt, zog die schwarze Lederjacke am Hals enger zusammen und kratzte sich am Drei-Tage-Bart - alles, ohne auch nur eine halbe Sekunde weniger konzentriert durch das auf dem Dach seines Hauses fest installierte Teleskop zu spähen.
(Seite 28)


(Major Samuels und die drei mitgebrachten Soldaten finden O'Neill auf seinem Hausdach am Teleskop.)
Sie kamen in einer weitgezogenen Kette über das flache Dach. Keine Angriffshaltung. Keine gezogenen Waffen. Botendienst.
Üble Nachrichten.
 „Colonel Jack O'Neill?“
 „Im Ruhestand“, berichtigte er träge und ohne aufzusehen.
 Der Major räusperte sich unbehaglich; als er weitersprach, klang seine Stimme wie zertretenes Glas und Stacheldraht, der darin herumstochert „Ich bin zu alt, um Kletterpartien zu unternehmen und mich verarschen zu lassen, Colonel. [...]“
(Seite 30)


(Die „Botschaft“ an Daniel Jackson wurde gerade verschickt.)
Einer der Spezialisten meldete: „Wir haben das... ähmm... Objekt auf den Schirmen. Es ist unterwegs. Fünf, vier, drei Sekunden... Und im Ziel. Abydos-Tor.“
 Hammond wischte sich den Schweiß von der Stirn; tastete über die schütteren, streng nach hinten gekämmten Schläfenhaare.
 „Und jetzt, O'Neill?“
 „Warten wir. Wenn nichts geschieht, ist das Abydos-Tor noch immer begraben und versiegelt.“
 „Was, wenn die Schlangenköpfe unsere... Kleenex-Schachtel in Empfang nehmen?“ warf der Adjutant ein.
 „Dann können sie sich mit unseren Kleenex die Nase putzen“, flüsterte O'Neill.
(Seite 58)


(SG-1 wird auf die Mission geschickt und mit den letzten wichtigen Informationen versorgt.)
 „Okay, reden wir über den Code-Geber“, fuhr der Adjutant ungerührt fort - und wedelte mit einem Gegenstand herum, der mehr als allem anderen einer TV-Fernbedienung ähnlich sah. „Sobald Sie unterwegs sind, werden wir unser Tor wieder versiegeln. Einmal draußen, kommen Sie nie wieder zurück, es sei denn, Sie hüten dieses Ding hier wie eins Ihrer Eier. Aktivieren Sie es erst, wenn Sie das andere Tor aktivieren und zurückkehren wollten. Es sendet ein codiertes Signal, das die Stahl-Iris öffnet. Verlieren Sie's, und Sie werden nie wieder zurückkommen.“
 O'Neill nahm ihm die Fernbedienung ab, ohne hinzusehen, und warf sie lässig zu Carter hinüber; ganz dienstlich fügte er hinzu: „Sie haben den Adjutanten gehört: Hüten Sie dieses Ding wie eins ihrer Eier, Captain.“
 „Verstanden, Colonel“, erwiderte Samantha Carter grinsend.
 Der Adjutant reichte einen zweiten Code-Geber wortlos an Kawalsky weiter.
(Seite 120)


(SG-1 hat eine Gruppe Jaffa-Mönche entdeckt. Aus einem Gebüsch beobachtet man sie.)
 „Irgendwelche Waffen?“ raunte [Carter] [O'Neill] zu.
 Er schüttelte den Kopf. Und begriff im gleichen Augenblick, daß er einen großen Fehler gemacht hatte:
Er hatte Jackson alleingelassen.
 Es war absolut nicht gut, Jackson alleinzulassen.
 Der Doc war bereits unterwegs, rief erleichtert „Jack, es sind Mönche!“ und brach, begleitet von Knirschen, Splittern und Krachen unbeschwert wie eine Dampframme durch das Unterholz der Schonung und trat auf den Pfad hinaus - zeigte sich den Götzendienern.
 O'Neill schüttelte den Kopf, bemerkte Carters seltsam fragenden Blick und kommentierte es mit einem ziemlich resignierenden Tonfall für sie: „Der Mann hat sich nicht geändert.“
(Seite 139/140)

^Links und Verweise[Bearbeiten]

Personen[Bearbeiten]

Menschen

SG-Teams

Military Intelligence

Stargate-Center-Personal

Samuels Team

Zivilisten

Außerirdische

Abydonier

Jaffa

Goa'uld

Orte[Bearbeiten]

Menschen

Außerirdische

Creek-Mountain-Areal

Objekte[Bearbeiten]

Menschen

Außerirdische

Ereignisse[Bearbeiten]

Erde, Torraum

Außerirdische Orte

  • Angriff von Apophis auf das SGC
  • Gefecht auf Abydos
  • Gefecht auf Chulak

^Probleme und Fehler, Widersprüche zum Canon[Bearbeiten]

  • Wieso sichern Angehörige der Military Police auf Seite 122 das Stargate?
  • Widersprüche:
    • Im Roman kann ein aktives Stargate in beide Richtungen genutzt werden.
    • In der Serie bzw. in SG1_01x01SG1 1x01 Das Tor zum Universum war es Senior Airman Carol Weterings, die von den Goa'uld entführt wurde. Hier ist es Private Meredith Brandon.
    • Ferrettis Vorname ist in Stargate Kommando SG-1 Louis. Im Roman wird jedoch geschrieben, sein Vorname sei Fred.[5]
    • Hammond spricht auf Seite 59 vom „Kleinen Konferenzraum“, was darauf schließen lässt, dass es noch mindestens einen weiteren gibt. In der Serie gab es jedoch nur den einen neben Hammonds Büro.
  • Bezeichnungsunterschiede:
    • Das Stargate-Center befindet sich nicht im Cheyenne Mountain, sondern im Creek-Mountain-Areal. Offenbar ist die Bezeichnung aus dem Stargate-Film übernommen worden, der Ort wird relativ genau so beschrieben, wie er in der Serie gezeigt wird.
    • Anstatt der Stabwaffe heißt es hier „Strahlen-Lanze“.
    • Der Stargateraum heißt hier „Tor-Halle“.
    • Der Todesgleiter heißt hier „Udajeet“.
    • Das Stargate wird im Roman als „SchlangenTor“[6] bzw. als „SternenTor“ bezeichnet.
    • Der Jaffa Teal'c ist im Roman der „Sher-Tekaschsch der Schlangen“[7], in der Serie ist wird er jedoch der „Primus von Apophis“ genannt. Ob es sich bei „Sher-Tekaschsch“ um die Jaffa-Bezeichnung „Primus“ handelt ist unklar.
    • Der Abydonier Bolah wird im Buch „Bolaa“ genannt.
    • Die Ringtransporter heißen hier „Transfer-Scheiben“. Es wird nicht ganz klar, ob sie Teil des Janus-Tores sind oder nicht. Die Beschreibung dort hat zwar Ähnlichkeiten, aber wird nicht ganz klar ob tatsächlich die Ringtransporter gemeint sind.
    • In der Serie heißen der Planet und die Stadt von ApophisChulak“, hier wird sie „Chulack“ geschrieben.
  • Fehler:
    • Auf Seite 61 besteht der Druckfehler, dass von „Sam Sarter“ anstatt Carter geschrieben wird.
    • Auf Seite 56 wird die Toradresse von Abydos (m:27,07,15,32,12,30,00,00 {Stargate SG·1 Abydos’ point of origin.svg}Glyph 27Glyph 07Glyph 15Glyph 32Glyph 12Glyph 30{Ursprungssymbol}) fälschlicherweise mit dem Erdsymbol StargateGlyph01.svg anstatt dem Abydossymbol Stargate SG·1 Abydos’ point of origin.svg als Ursprungssymbol genannt.

^Weitere Informationen[Bearbeiten]

^Anmerkungen

  1. Unter Umständen ist mit ihm Doktor MacKenzie gemeint, denn auch er tritt in SG1_01x01SG1 1x01 Das Tor zum Universum zunächst namenlos auf. Die kurze Beschreibung könnte zumindest auf ihn zutreffen.
  2. Es ist möglich, dass damit auch Samuels gemeint ist, aber da beide Bezeichnungen immer wieder verwendet werden, wird das nicht ganz klar.
  3. Dies sind Schweizer Ränge bzw. deren Abkürzungen.

^Einzelnachweise

  1. Die Handlung spielt drei Jahre nach dem Stargate-Film, was auf den Seiten 61 und 67 deutlich wird.
  2. (+) 2,0 2,1 2,2 2,3 Seite 105
  3. (+) 3,0 3,1 Seite 123
  4. Seite 90
  5. Seite 122
  6. Seite 96 Bild rechts
  7. Seite 100


Deutschsprachige Stargate-Romane

1. Kinder der Götter | 2. Der Feind meines Feindes | 3. Kreuzwege der Zeit | 4. Jagd ins Ungewisse | 5. Unsichtbare Feinde | 6. Tödlicher Verrat | 7. Das Bündnis

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