Diskussion:Ellia

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^Ellia - zuküftige Wraithkönigin?[Bearbeiten]

Kann es sein daß es sich bei Ellia um eine zukünftige Wraithkönigin gehandelt hat? Das sind schließlich die einzigen weiblichen Wraith! --Exodianecross 11:44, 18. Aug. 2009 (UTC)

Ja kann sein^^ aber inwiefern ists wichtig? -- Gutschey 12:06, 18. Aug. 2009 (UTC)
Durchaus möglich, obwohl das reine Spekulation ist. Über das soziale Gefüge der Wraithgesellschaft ist leider recht wenig bekannt. So finde ich es zum Beispiel recht ungewöhnlich, dass bei einer Spezies, die aus einem Insekt heraus entstanden ist und über eine Königin verfügt, kaum weibliche Individuen zu finden sind. Bei allen großen irdischen Insektenstaaten (Bienen, Ameisen etc) sind Krieger und Arbeiter stets weiblich und die männlichen Drohnen sind nur für den Fortbestand verantwortlich. Andererseits kann man bei den Wraithkriegern gar nicht auf den ersten Blick sagen, dass es sich ausschließlich um männliche Individuen handelt. Hinter den Masken ist schließlich kein Gesicht zu erkennen. Und dass geschlechtsspezifische Attribute fehlen, ist nicht aussagekräftig. Da die Wraith keine Säugetiere sind, benötigen sie auch keine Brüste für die Aufzucht des Nachwuchs. Das die Königinnen welche haben, ist eigentlich überflüssig und wahrscheinlich ein ebenso überflüssiges Überbleibsel, wie der Verdauungstrakt.--Indigo 12:14, 18. Aug. 2009 (UTC)
Ich fand es einfach erwähnenswert, auch wenn es nur auf der Diskussionsseite ist. Die Wraith sind ja sehr insektoid veranlagt, und da bei den Wraith bisher nur weibliche Personen nur als Königin aufgetaucht sind dachte ich, daß es sich bei Ellia um eine künftige Königin gehandelt haben könnte. Der Umstand daß sich die Produzenten entschieden haben nur "Königinnen" als weibliche Individuen zu zeigen mag auch daran liegen, daß wir in einer Welt leben die das männliche Ideal immer noch über das weibliche stellt und daher alle die kämpfen männlich sind! Aber das ist ein Phänomen das sich durch alle Medien zieht und auch bei SciFi macht das nicht halt! --Exodianecross 10:56, 19. Aug. 2009 (CEST)
Du findest also, dass eine Gesellschaft dem männliche Ideal nachemfunden ist, in der sämmtliche Krieger (wie gesagt: gar nicht bewiesen) und Arbeiter männlich sind und die beinahe einzige Person, die sowas wie Individualität zeigt und noch dazu das absolute Sagen hat weiblich ist? Da ist ene etwas seltsame Methode, das zu zeigen. Sagen wir es einfach so: Ich bin ein Mann, aber in der Wraithgesellschaft wäre ich persönlich lieber eine Frau. Das zeigt meiner Meinung nach ganz klar, wie weit es mit den männlichen Idealen in der Wraithgesellschaft her ist - sie sind praktisch nicht vorhanden. Das es nur Männer sind, die da rumprügeln ist doch völlig irrelevant. Es geht um Qualität - nicht um Quantität!--Indigo 11:03, 19. Aug. 2009 (CEST)
Hinzufügen möchte ich noch, dass es unfair ist, den Machern von Stargate männlichen Chauvinismus vorzuwerfen. Vier Staffeln lang war der Chef eine Frau (und Woolsey ist auch nicht wirklich das Urbild eines männliche Anführers), Tayla ist, was das kämpfen angeht, mit Sheppard und Ronon völlig gleichgestellt. Die einzige Person in der Stadt, die das Recht hat, sich über sämtliche Befehle hinegzusetzen und sogar Befehle außer Kraft zu setzen, ist ab Staffel 4 eine Frau - Doktor Keller. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine Serie gesehen, egal ob SciFi oder nicht, in der Frauen so gleichberechtigt behandelt wurden. Etwas anderes zu sagen ist einfach nicht fair!--Indigo 11:28, 19. Aug. 2009 (CEST)
Pardon, so habe ich das nicht gemeint. Ich frage mich nur ob die Story funktioniert hätte wenn es sich um einen männlichen Wraith gehandelt hätte und nicht um einen weiblichen! Sicherlich, Frauen sind bei STARGATE auch schon gleichberechtig erschienen, das streite ich nicht ab. --Exodianecross 11:02, 22. Aug. 2009 (CEST)
Ich denke schon, dass die Story auch mit einem männliche Wraith funktioniert hätte. Aber so sehe ich es sogar als wahrscheinlicher an. Stell dir vor, der Mann hätte einen kleinen Wraithjungen gefunden. Da wäre die Chance groß gewesen, dass er darin nur einen zukünftigen Krieger gesehen und ihn sofort getötet hätte. Aber ein wehrloses kleines Mädchen entspricht viel mehr dem Kindchenschema. Möglich wäre es also auch mit einem Jungen - aber realistischer ist es so.--Indigo 11:08, 22. Aug. 2009 (CEST)
Jetzt gibt's du selbst zu daß die Beurteilungsweise different ist was Männer und Frauen angeht. Das war der Punkt den ich angesprochen habe, daß man trotz Emanzipation immer noch auf diese "alten Schemas" verfällt! --Exodianecross 14:01, 22. Aug. 2009 (CEST)
Nein! Denn das hat nichts mit Emanzipation oder alten Schemas zu tun. Es ist einfach eine biologische Tatsache. Das ist das grundlegende Problem mit der Emanzipation, dass sie nämlich von 99% der Leute falsch verstanden wurde. Wenn man heute Emanzipation hört, dann denken alle daran, dass Frauen den Männern gleich sein sollen. Aber das ist natürlich haarsträubenden Unsinn! Gleichstellung von Mann und Frau hat absolut nichts mit Gleichheit von Mann und Frau zu tun! Männer und Frauen sind sobohl Biologisch als auch von ihren Handlungen her grundverschieden. Das einzige, dass die Emanzipation erreichen sollte, war Chancengleichheit in Kultur, Beruf, Politik und öffentlichem Leben. Das sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Das ein Mensch auf einen kleinen Jungen ganz anders reagiert als auf ein kleines Mädchen, hat nichts mit altem Schemadenken zu tun - es ist einfach Fakt - vor 1000 Jahren, heute, und in 1000 Jahren!--Indigo 14:25, 22. Aug. 2009 (CEST)