Richard Dean Anderson
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| Geschlecht | männlich  |
| Nationalität | Amerikaner (Flagge) |
| Geboren | 23. Januar 1950[1] |
| Geburtsort | Minneapolis, Minnesota[2] |
Lebenslauf![[Bearbeiten]](/w/extensions/SGPack/pencil-edit-icon.png)
Richard Dean Anderson (oder auch kurz RDA) wurde am 23. Januar 1950[1] in Minneapolis, Minnesota, in den USA geboren[2] und verkörperte die Rolle des Jack O'Neill, nachdem er bereits in seiner Rolle als Angus MacGyver berühmt geworden war. Auch war er beim Großteil der Episoden von Stargate Kommando SG-1 als executive producer tätig. Als er zur Serie kam, machte er klar, dass er nicht die düstere Seite seiner Figur (wie von Kurt Russell im Film verkörpert) übernehmen sondern etwas mehr Humor in den Grundton der Serie integrieren wollte.[3]
Er hat zwar eine Tochter mit Apryl Prose, war aber nie verheiratet. Außerdem war er unter anderem mit Katarina Witt und Teri Hatcher liiert.
Die Knieprobleme, die Jack O'Neill hat, sind meist echt, denn Anderson hat hin und wieder Kniebeschwerden.[4]
Anderson ist außerdem großer Fan der Serie Die Simpsons.[5][6] In deren Episode Kiss, Kiss Bang Bangalore hatte Anderson einen Gastauftritt, wobei er sich selbst synchronisierte. Darin wird er von einer Stargate-Convention entführt und befreit sich mit diversen Tricks im Stile von MacGyver.
In den Anfängen von Stargate Kommando SG-1 brachte Anderson bei Leseproben offenbar ständig Einwände und Verbesserungsvorschläge zum Skript, das man gerade durchging. Dies war zum Teil dadurch begründet, dass Anderson als executive producer (geschäftsführender Produzent) einiges an Einfluss auf die Produktion der Serie hatte, zum Teil aber auch dadurch, dass er aus dem Improvisationstheater kam. Dieses Verhalten sorgte für etwas Gelächter während der Proben und Brad Wright machte ihn irgendwann darauf aufmerksam, dass es etwas unhöflich war, ständig am Werk der Drehbuchautoren herumzumäkeln - nicht zuletzt auch, weil Anderson durch sein Verhalten nach und nach auch die anderen Darsteller beeinflusste, die ebenfalls anfingen, freier mit den Skripten umzugehen als üblich. Anderson sah ein, dass es tatsächlich etwas unangebracht war, sofort bei den Proben über die Skripte herzuziehen, und so hielten sich alle wieder mehr zurück und brachten Vorschläge respektvoller und auch erst später statt sofort ein, basierend auf dem Werk der Autoren.[7]
Anderson war offenbar der Grund, wieso man nach einer Weile in Stargate Kommando SG-1 nicht mehr so viele Episoden zu alternativen Realitäten produzierte, da er es hasste, die ganzen verschiedenen Realitäten und Versionen der Charaktere im Kopf zu behalten.[8]
Er hat(te) einen Hund, Zoë, der einen Kurzauftritt als Robert Kinseys Hund Oscar in SG1 4x15 Kettenreaktion hatte.[9]
Anderson wurde am 14.09.2004 als Dank für die positive Darstellung der United States Air Force beim 57. Air Force Anniversary Dinner in Washington, D.C. mit einer Auszeichnung geehrt[10] und zum Brigadier General ehrenhalber ernannt. Dabei übernahm John P. Jumper die Ernennung, der bereits selbst einen Auftritt in einer Stargate-Episode hatte.[11][12]
Vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 war er zusammen mit Amanda Tapping, Michael Shanks, Jay Acovone (Major Kawalsky), Suanne Braun (Hathor) und Nicole de Boer (Alison Porter) auf der Fedcon 23 in Düsseldorf zu sehen.[13][14]
Rollen und Sprecher
| Rolle | Episode(n) | Synchronsprecher |
|---|---|---|
| Jack O'Neill / Android / Kristallwesen | diverse, siehe Personenartikel | Erich Räuker |
Stunt Double
Andersons Stunt-Double bei Stargate Kommando SG-1 war Dan Shea, der auch die Rolle des Dan Siler in der Serie spielte.
Auszeichnungen
- 1998 - Saturn Award - Bester Darsteller der Serie Stargate SG-1
Filmografie (Auswahl)
- 2009: Stargate Universe (diverse, siehe Personenartikel)
- 2008: Stargate Continuum
- 2004-2006: Stargate Atlantis (diverse, siehe Personenartikel)
- 1997-2007: Stargate Kommando SG-1 - bis Staffel 8 dauerhaft, danach noch mehrere Gastauftritte
- 1996: Die Retter – Feuerhölle in Manhattan
- 1996: Pandora's Clock - Killerviren an Bord der 747
- 1995: Lucky im Glück
- 1995: Legend (nach 12 Episoden eingestellt)
- 1994: Von Eifersucht besessen
- 1994: Merchandise:MacGyver: Jagd nach dem Schatz von Atlantis
- 1994: Merchandise:MacGyver: Endstation Hölle
- 1992: Mit den Augen des Mörders
- 1992: Schrei wenn du kannst
- 1985-1992: Merchandise:MacGyver
- 1985: Verlorene Helden
- 1984: Heiße Geschäfte
- 1983: Emerald Point N.A.S.
- 1982: Seven Brides for Seven Brothers
- 1976-1981: General Hospital (bis 1981)
Weitere Informationen
- Richard Dean Anderson in der Internet Movie Database
- rdanderson.com - Offizielle Website
- Stargate-Reise: Fan-Seite mit Informationen zu Anderson, Stargate und MacGyver
- Richard Dean Anderson in der Wikipedia
- Richard Dean Anderson in der englischen Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ (+) 1,0 1,1 Richard Dean Anderson in der Wikipedia
- ↑ (+) 2,0 2,1 Richard Dean Anderson in der Internet Movie Database
- ↑ Dialing Home Ep. 7: Mallozzi & Bartok Lunch Interview Pt. 3
- ↑ Regiekommentar zu SG1 6x01 Wiedergutmachung, Teil 1
- ↑ Regiekommentar zu SG1 7x21 Die verlorene Stadt, Teil 1
- ↑ Eintrag in Joseph Mallozzis Blog
- ↑ Interview mit Anderson auf YouTube
- ↑ Dialing Home Ep. 21: Jay Acovone Pt. 2
- ↑ Regiekommentar zur Episode SG1 4x15 Kettenreaktion
- ↑ Pressemitteilung der United States Air Force im Web-Archiv
- ↑ Richard Dean Anderson: Air Force Association Award. 17. September 2004 (verfügbar über das Webarchiv))
- ↑ Anna Sokol: Richard Dean Anderson - A Day of Honors. 1. Oktober 2004
- ↑ Stargate-Planet.de
- ↑ FedCon in der Wikipedia
Weitere Hauptdarsteller von Stargate Kommando SG-1
| Richard Dean Anderson | Amanda Tapping | Christopher Judge | Michael Shanks | Ben Browder | Corin Nemec | Claudia Black | Don S. Davis | Beau Bridges |
| Hauptdarsteller von Stargate Atlantis |
|---|
