Raumschlacht (SGU 2x17)

Unerwarteter Angriff der Drohnen

Teil von: Drohnen-(SGU-2x10)-Tau'ri-Konflikt

Inhaltsverzeichnis

1 Ausgangssituation
2 Verlauf
3 Ergebnis
4 Medien
5 Episoden
- 5.1 Stargate Universe
6 Einzelnachweise

Das Kommandoschiff entsendet Drohnen zum Angriff auf die Destiny.

Episode	SGU_02x17SGU 2x17 Verwandtschaft
Ort	Galaxie 2 (SGU)
Auslöser	Die Drohnenkontrollschiffe konnten die Destiny durch die Aktivierung des Stargates orten, ohne dass dies der Besatzung klar war.
Ausgang	Die Destiny entkommt beschädigt.
Folgen	Die Drohne, die man sich zuvor zu Versuchszwecken an Bord geholt hatte, wird zerstört. Außerdem trägt die Destiny einige Schäden davon.

Konfliktparteien

Destiny-Besatzung

Drohnenkontrollschiff bzw. Drohnen

Befehlshaber

Colonel Everett Young

unbekannt

Truppen-/Flottenstärke

Destiny

ein Kommandoschiff und eine Vielzahl an Drohnen

Verluste

keine

mehrere Drohnen

Der Drohnen-Tau'ri-Konflikt
Raumschlacht im Trümmerfeld Raumschlacht (SGU 2x10/11) Raumschlacht (SGU 2x11) Raumschlacht (SGU 2x17) Gefecht (SGU 2x17) Raumschlacht (SGU 2x19) Gefecht (SGU 2x19) Raumschlacht 1 (SGU 2x20) Raumschlacht 2 (SGU 2x20)

Nachdem die Destiny-Besatzung eigentlich bereits davon ausgegangen war, die Drohnen hinter sich gelassen zu haben, griffen diese unerwartet an, nachdem man mit dem Stargate einen Planeten in Reichweite auf der Suche nach Vorräten anwählte.

Dies war das erste Gefecht, das sich die Destiny-Crew ohne die Hilfe von Außerirdischen mit den Drohnen liefern musste.

Ausgangssituation

2011, einige Zeit nach dem letzten Aufeinandertreffen mit den Drohnen,^[1] fiel die Destiny in der Nähe von zwei Planeten mit Stargates aus dem FTL. Eines davon war gesperrt, das andere sah laut Doktor Volker vielversprechend aus. Da man ohnehin Vorräte - vor allem Kalk für die CO₂-Filter des Schiffes - benötigte, ließ Colonel Young ein Team auf den anwählbaren Planeten schicken. Was die Besatzung allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass die Drohnen sie durch das massive Subraumereignis, das eine Toranwahl auslöst, orten konnten.

Kurz nachdem das Team sich etwas später zurückmeldete, um zu berichten, dass man einiges brauchbare gefunden hat, tauchten plötzlich sechs Drohnen auf und eröffneten das Feuer auf die Destiny.

Verlauf

Die Trümmer der abgeschossenen Drohne prallen auf den Schild der Destiny.

Sofort als Young zusammen mit Lieutenant Scott und Sergeant Greer auf der Brücke ankam, ließ er Scott ein Ausweichmanöver durchführen. Greer aktivierte die Bordgeschütze, mit denen man sich zur Wehr setzte, und konnte bald eine Drohne damit treffen. Allerdings kassierte die Destiny ebenfalls bereits mehrere Treffer. Doktor Park äußerte die Vermutung, dass sich ein Kommandoschiff in ihrer Nähe befinden müsse, es könnten also noch eine Vielzahl weiterer Drohnen unterwegs sein. Indes konnte Greer eine weitere Drohne treffen, dessen Trümmer allerdings auf den Schild der Destiny prallten. Rush leitete die Energie daraufhin auf Schilde und Geschütze um, während es Greer gelang, die restlichen Drohnen abzuschießen. Allerdings erschien nur Sekunden später das Kommandoschiff auf den Sensoren und ging auf Abfangkurs. Young ließ das Schiff mit maximaler Beschleunigung in die dem feindlichen Schiff entgegengesetzte Richtung fliegen, um es abzuhängen, allerdings flog das Kommandoschiff mit etwas höherer Geschwindigkeit, sodass es der Destiny langsam immer näher kam. Da man erst wieder in etwas über zwei Stunden in den FTL springen konnte und zu erwarten war, dass die Triebwerke einen so langen Betrieb auf diesem Level nicht durchhalten werden, war es aber unwahrscheinlich, einen nötigen Vorsprung bis zum Sprung beibehalten zu können.

Da Doktor Rush vermutete, dass die Drohnen sie orten können und nun verfolgen, ließ Young die einzelne Drohne, die sie sich bei der letzten Konfrontation mit diesem Feind an Bord geholt hatten, um sie zu untersuchen,^[2] trotz Elis Einwurf, dass sie momentan völlig inaktiv sei, über eine Luftschleuse von Bord schaffen. Zusätzlich wurde sie anschließend durch einen gezielten Schuss mit einem der Bordgeschütze zerstört. In der Zwischenzeit hatte die Destiny die Energiezufuhr zum Sublichtantrieb gekappt, vermutlich, um dessen Durchbrennen zu verhindern. Da das Kommandoschiff ebenfalls langsamer geworden war, blieb ihnen unter einer Stunde, bis sie eingeholt würden. Der Schiffscountdown stand allerdings noch bei etwas über einer Stunde und Rush riet dringend davon ab, früher zu springen, da das letzte Mal bereits einigen Schaden verursacht hatte.

„Wir können zwar diese Drohne zerstören, aber die Frage ist doch, ob wir überhaupt bis zum nächsten Sprung durchhalten können.“

— Eli Wallace nach der Zerstörung der Drohne

Als der Countdown bei etwas unter 15 Minuten stand, kam das Kommandoschiff in Reichweite und entsendete Dutzende Drohnen, die die Destiny unter Beschuss nahmen. Rush transferierte die gesamte verbleibende Energie auf die Schilde, sodass das Schiff, wenn auch offenbar nur knapp, bis zum Sprung durchhalten konnte. Durch den Sprung selbst wurden noch einige weitere Drohnen zerstört, die die Destiny gerade umgaben.

Ergebnis

„Ich bin froh, dass wir noch am Leben sind! Das Schiff wird auf keinen Fall noch so einen Angriff überstehen.“

— Eli nach dem erfolgreichen Sprung

Die Destiny entkam durch den Sprung dem Kommandoschiff und den Drohnen, trug allerdings erhebliche Schäden davon. Man begann offenbar gleich mit den Reparaturen, wobei die beiden Reparaturroboter zum Einsatz kamen. Angesichts der zerstörten Versuchsdrohne bestand die Hoffnung, dass die Drohnen sie nun nicht mehr orten können, allerdings währte diese nur kurz: Schon wenig später wurde die Destiny erneut von den Drohnen geortet und angegriffen.

→ Hauptartikel: Gefecht (SGU 2x17)

Medien

Die Drohnen greifen an.
Die Drohne, die man sich zuvor an Bord geholt hatte, wird zerstört.
Beim Sprung in den FTL werden weitere Drohnen zerstört, die die Destiny gerade umflogen.