Neue Feinde

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Serie Stargate Kommando SG-1
Originaltitel Show and Tell
Staffel Zwei
Code / Nr. 2x20 / 42
DVD-Nr. 2.5
Lauflänge 42:26 Minuten
Weltpremiere 26.02.1999
Deutschlandpremiere 08.12.1999
Quote 2,05 Mio 16,2 %
Zeitpunkt 1999
Drehbuch Jonathan Glassner
Regie Peter DeLuise

Ein kleiner Junge erscheint im Stargate-Center und enthüllt, dass er von seiner Mutter geschickt wurde, einem Mitglied der unsichtbaren Reetous, um vor einer Bedrohung für das Stargate-Center zu warnen. Doch das Misstrauen gegen den Jungen ist groß, da nicht klar ist, wie er die Iris überwinden konnte. Vielleicht können die Tok'ra für Aufklärung sorgen.

^Zusammenfassung[Bearbeiten]

Das Stargate wird von außen angewählt, die geschlossene Iris wird geöffnet und lässt sich anschließend nur kurz schließen. Einem kleinen Jungen gelingt es so, ins Stargate-Center zu kommen. Samantha Carter versucht mit ihm zu sprechen und durchsucht ihn kurz, kann aber weder Naquadah oder etwas anderes Gefährliches entdecken. Nach eine Weile fängt er an zu reden und spricht eine Warnung aus.

Doktor Fraiser stellt fest, dass der Junge ein Mensch ist und kann keine Bedrohung an ihm feststellen, allerdings ist er schwach. Er identifiziert Colonel O'Neill und verweist dabei auf eine nicht sichtbare Mutter. Nur mit ihm dürfte er sprechen, da er laut dieser Mutter vertrauenswürdig ist, die ihn wochenlang beobachtet hätte. Sie sei ihm von einem Planeten durch das Sternentor gefolgt. Bis zur Rückkehr von Tonane hat sie alle beobachtet. Da er dessen Mineral als Einziger nicht stehlen wollte, wurde er von dieser Mutter als ehrenhaft erachtet. Er sei der Anführer, daher dürfe der Junge nur mit ihm allein und nicht mit dem Team sprechen. Daraufhin verlassen alle anderen den Raum. Der Junge hat keinen Namen, weiß aber von der Mutter, dass er einen Sohn habe. O'Neill erzählt, dass Charlie tot sei, so will der Junge nach ihm benannt werden. O'Neill stimmt dem zu und sie geben sich die Hand. Danach setzt er sich zu ihm. Er berichtet, dass er vom Planeten Reetalia komme, dessen meiste Bewohner von den Goa'uld getötet wurden. Deswegen wollte er sie warnen, allerdings sind es die Reetou-Rebellen, die alle Menschen töten wollen.

In der Besprechung sagt Carter, dass überprüft wurde, warum die Iris nicht funktionierte. Offenbar gab es einen neuen Befehl im Hauptrechner. Es wird untersucht, wie er dahin gelangte. O'Neill berichtet, dass das Kind offenbar ein Goa'uld-Massaker überlebte. Doktor Fraiser spekuliert daher, dass die unsichtbare Mutter ein Schutzmechanismus sei und ihr Geist bei ihr sei. Allerdings erklärt das nicht das Wissen über SG-1, dass er hat. Teal'c macht sich eher Sorgen um einen Reetou-Angriff. Ihm wird aufgetragen, die Aussagen des Jungen dahingehend zu überprüfen, ob die Reetou nach Goa'uld-Taktik angreifen.

Als Teal'c bei ihm eintrifft, reagiert er heftig auf ihn, da er glaubt, der Jaffa würde nun auch ihn töten und lässt sich auch von O'Neill nicht überzeugen. Daher versucht O'Neill die unsichtbare Mutter zu überzeugen, was offensichtlich Erfolg hat, dennoch versucht er sich vor Teal'c zu verstecken. Dessen Symbiont wird in dessen Gegenwart auch sehr nervös, weshalb Teal'c dem Raum verlässt. Er bittet O'Neill um Vorsicht mit dem Jungen, da ihm so etwas noch nie passiert ist. Fraiser kommt hinzu und sagt, Charlie könnte wegen geschädigter Organe sterben, da es ihre medizinischen Möglichkeiten übersteigen könnte. Sein Gehirn hat deutliche Abweichungen von dem eines normalen Menschen, was sein Wissen und seine Wirkung erklären könnte.

Vor versammelter Mannschaft erzählt der Junge weiter, dass die Reetou-Rebellen wegen des Goa'uld-Angriffs die Erde angreifen wollen, wobei er immer wieder Seitenblicke zur Mutter wirft. Es wird klar, dass die Rebellen glauben, dass sie die Goa'uld nach und nach auslöschen können, indem sie ihre potentiellen Wirte töten. Deswegen wurde er von der Reetou-Regierung auf die Erde geschickt. Seine Mutter hat Charlie geschaffen, um als Vermittler zwischen den Reetou und den Menschen zu dienen. Er sollte erst später auf die Erde kommen, doch weil Charlie sehr schnell wächst und seine Organe anfangen zu versagen, wurde er schon früher geschickt. Carter erklärt, dass ein unsichtbares Wesen durchaus im Raum sein könnte. Ein solche Feind wäre schwer zu bekämpfen und könnte jederzeit durch das Stargate kommen, indem er die Iris kontrolliert, was möglich erscheint, so wie die Mutter des Jungen das getan hat. Die Reetou wird ungeduldig und macht auf sich aufmerksam, indem sie einen Computermonitor zerstört.

Da nun festzustehen scheint, dass eine Reetou anwesend ist, wird darüber diskutiert, wie mit der unsichtbaren Bedrohung umzugehen ist. Sie muss sichtbar gemacht werden können, da zwar Teal'c Symbiont keine konkreten Hinweise liefern kann, die Goa'uld sie aber dennoch vernichten konnten. Daraufhin sendet das SG-1-Team den Tok'ra ein Signal, um Hilfe zu ersuchen, die Jacob, den Vater von Carter bzw. dessen Symbionten Selmak sowie einen weiteren Tok'ra schicken, der nach der Nachricht, ein Reetou sei auf der Erde, sofort wieder zurückgeschickt wird.

Charlie fühlt sich erschöpft, als Jacob/Selmak zu ihm gebracht wird. Erneut weicht er angstvoll zurück und auch Jacob muss den Raum verlassen, da er die Anwesenheit der Reetou spüren kann. Der Begleiter ist unterdessen mit zwei Geräten, mit dem man die Reetou sichtbar machen und zerstören kann, zurückgekehrt. Damit wird das Wesen aufgespürt, aber nicht getötet. Daraufhin entschuldigt sich O'Neill bei Charlie, dass er ihm nicht geglaubt hat, und bittet ihn, mit der Reetou im Raum zu bleiben.

Bei der nächsten Besprechung wird darüber diskutiert, auf welchem Wege Charlie erschaffen wurde und warum es nur fehlerhaft geschah. Außerdem geht es darum, warum die Reetou die Menschen sehen können, obwohl das umgekehrt nicht der Fall ist. Jacob erklärt, dass die Reetou eigentlich friedlich sind, aber von den Goa'uld als Bedrohung erachtet wurden. Um die Reetou sichtbar zu machen, haben sie den Transphasenlöschstab (TLS) erfunden, das Gerät, dass Jacob holen ließ. Davon konnten die Tok'ra mehrere stehlen. Die Reetou-Rebellen seien eine Art Terroristen, die eine große Gefahr darstellen. Jacob weiß nicht, wie viele es gibt, erklärt jedoch deren Taktik: In Fünfergruppen würden sie versuchen, vor ihrer Entdeckung großen Schaden anzurichten, normalerweise aber auf Goa'uld-Planeten. Weiter erklärt Jacob, dass sie nicht die Iris durchdringen könnten und Erdwaffen wenig effektiv wären. Die beste Verteidigung ist aber vorherige Aufklärung. O'Neill will durch die Mutter den Heimatplaneten der Rebellen in Erfahrung bringen. Mit den Geräten könne verhindert werden, dass dabei Rebellen durch das Stargate schlüpfen.

Charlie schämt sich für seine Tränen über Mutters Abschied, als O'Neill zu ihm kommt. Dieser sagt aber, das wäre in Ordnung, und versucht, ihn aufzumuntern. Charlie erklärt, sie würde aber vorher O'Neill noch wichtige Informationen geben und ihn selbst zurücklassen. O'Neill stimmt Letzterem zu. Die Adresse der Rebellen will die Mutter O'Neill geben. Dieser ist unentschlossen bezüglich Charlies Vorschlag, dass er die Rolle von O'Neills Sohn übernehmen wolle, und will die Entscheidung vertagen.

SG-1 und SG-12 mit Jacob Carter auf Reetalia
Es wird eine Sonde mit aktiviertem TLS auf den Planeten der Reetou-Rebellen geschickt, die keine Reetou in der Umgebung des Stargates erkennen kann. Danach geht SG-1 gemeinsam mit SG-12, Jacob/Selmak und seinem Begleiter zu einer Aufklärungsmission auf den Planeten der Reetou, auf dem eine Gruppe von fünf oder zehn Rebellen vermutet werden. Als sie durch das Tor schreiten, können sie tatsächlich zunächst keine Reetou ausmachen. Als sie ein Stückchen gegangen sind können aber Selmak und Teal'c viele Reetou spüren, hinter einer kleinen Kuppe entdecken sie Hunderte.

In der Besprechung wird General Hammond über die große Bedrohung aufgeklärt. Zunächst scheint es so, als ob mit der Rückkehr keine Reetou mitgekommen sind, da Selmak keine mehr verspürt und mit dem TLS alles überprüft wurde. Auf Carters Vorschlag werden Handflächenscanner zur Kontrolle der Iris des Stargates angebracht. Beim Test des Scanners stellt sich durch Teal'cs Symbionten und die Tok'ra heraus, dass doch Reetou durch das Stargate gekommen sind, da Mutter bei Charlie ist, der von O'Neill und Hammond besucht wird. Daher löst Carter Alarm aus. Jacobs Begleiter spürt einen Reetou auf und wird dabei getötet, doch Teal'c kann den Reetou danach töten. Jacob, O'Neill und Hammond treffen bei ihrer Suche auf eine Gruppe von vier Reetou, die ihnen aber entwischen. Jacob erklärt, dass die Reetou den Stützpunkt verlassen wollen, um ihrem Zerstörungswerk mit hoch effizienten Waffen nachzugehen. Das Licht wird gedämpft, um die Reetou besser zu entdecken. Der Teil der Anlage, in dem die Reetou vermutet werden, wird abgeriegelt. Die einzelnen Bereiche sollen nun durchsucht und versiegelt werden, dazu werden mehrere Gruppen gebildet.

Bei der Durchsuchungsaktion gibt es weitere Verluste an Soldatenleben, auch Jacob wird verletzt. Schließlich können durch O'Neill, Carter, Teal'c und Daniel alle Reetou getötet werden, dabei wird in Charlies Krankenzimmer allerdings auch seine Mutter getötet und O'Neill verletzt. Um die Frage zu klären ob auch wirklich keine Reetou entwischt sind, wird der gesamte Stützpunkt nochmals durchsucht. O'Neill entschuldigt sich inzwischen bei Charlie für die Tötung seiner Mutter, bei der Umarmung fällt der Junge ins Koma. Fraiser kann wegen der Organschäden kaum noch Hoffnung auf sein Überleben machen. Selmak schlägt vor, ihn mitzunehmen, damit ein Tok'ra-Symbiont ihn trotz seines Alters heilen und er mit ihm aufwachsen kann. Da es keine Alternative gibt, stimmt O'Neill dem zu.

Das Stargate wird angewählt und Jacob übergibt seinen Transphasenlöschstab an seine Tochter mit dem Hinweis, das die Tok'ra dessen Produktion ankurbeln werden. Charlie ist wieder bei Bewusstsein und wird in den Torraum geführt. Dort verabschieden sich Jack und Charlie voneinander, was beiden schwer fällt. Dabei versprechen sie sich auf O'Neills Initiative hin gegenseitige Besuche. Selmak spricht nochmals eine Warnung vor den Reetou aus, da sie sie nicht ohne Hilfe wahrnehmen können. Teal'c bittet er um Vorsicht vor Infiltratoren. Nach letzten Abschieden treten Jacob und Charlie schließlich Hand in Hand durch das Stargate.

^Wichtige Stichpunkte[Bearbeiten]

  • Die Reetou sind für Menschen unsichtbar.
  • Mit Hilfe eines TLS (Transphasenlöschstabes) können Reetou für Menschen sichtbar gemacht werden.
  • Um der Bedrohung einer Invasion durch die Reetou entgegenzuwirken, wird ein Handflächenscanner als Schutzmaßnahme zur Iriskontrolle installiert.

^Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

  • Der Soldat, der hinter dem MG hervorschaut, als Charlie durch das Tor kommt, ist der Regisseur der Episode, Peter DeLuise.

^Dialogzitate[Bearbeiten]

 O'Neill (zu Janet Fraiser, nachdem diese Charlie medizinisch untersucht hat): Keine Bombe im Brustkorb, keine Bio-Gefahrenquelle im Zahn?


 Hammond (guckt durch den von der Reetou zerstörten Monitor): Theorien? Vorschläge?

^Medien[Bearbeiten]

ONeill-Bild1.png Alle 20 Medien zum Thema „Neue Feinde“ können in dieser Liste gefunden werden. ONeill-Bild1.png

^Links und Verweise[Bearbeiten]

Personen[Bearbeiten]

Erde

SG-Teams

Stargate-Center-Personal

Außerirdische

Tok'ra

Reetou

Salish-Indianer

Orte[Bearbeiten]

Erde

Außerirdische

Stargate-Center

Reetalia

Objekte[Bearbeiten]

Menschen

Außerirdische

Goa'uld

^Probleme und Fehler[Bearbeiten]

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Diskussionen zu den nachfolgenden Punkten dürfen nur auf der Diskussionsseite geführt werden!
Beantwortete Punkte befinden sich hier, eine Übersicht über alle wiederkehrenden Fehler ist hier zu finden.
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  • Zu Beginn ist Charlie entschieden dagegen, in Anwesenheit von jemand anders als O'Neill Informationen zu geben, seltsamerweise bleiben mehrfach Wachen im Hintergrund im Raum und mithin die Tür zum Korridor geöffnet, ohne dass das Charlie vom Erklären abhält oder er sich daran stört.
  • Als der erste Reetou-Rebell im Stargate-Center bemerkt wird, geht Teal'c vor Schmerzen in die Knie. Den anderen Tok'ra im Raum, der bald darauf vom Reetou getötet wird, scheint dies jedoch nicht zu stören.
  • Wenn Charlie die Reetou wahrnehmen kann, warum warnt er dann niemanden vor den beiden Reetou-Rebellen auf der Krankenstation?
  • Wieso probiert niemand anstatt ballistischer Waffen eine Zat oder Teal'cs Stabwaffe? Diese könnten besser gegen Reetou wirken. Aber selbst in der vorherigen Einsatzbesprechung fragt man die Tok'ra nur nach der Wirksamkeit der Tau'ri-Waffen.

^Weitere Informationen[Bearbeiten]

^Einzelnachweise

  1. Seite zum Charakter auf der offiziellen Webseite von Richard Dean Anderson