Shuttle (Destiny)

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Shuttle.jpg
BezeichnungShuttle (Bezeichnung der Menschen)
ErbauerAntiker
Bauzeitvor mehr als 50 Millionen Jahren[A 1]
Erster AuftrittSGU_01x02SGU 1x02 Führungskampf auf der Destiny
Zerstört2[1][2]
reguläre Besatzungvon 0[A 2] bis 17[3] Personen
Längeca. 11,5 m (innen)[4]
Breiteca. 4,4 m innen im Heck,
ca. 6,4 m innen im vorderen Teil an der breitesten Stelle[5]
Geschwindigkeit (Sublicht)geringer als die der Destiny[3]
Sublichtantriebvorhanden (Als Audiozitat: Datei:SGU 1x13 Shuttleantrieb.mp3)
Hyperantriebnicht vorhanden
BewaffnungEnergiegeschütze (Als Audiozitat: Datei:SGU 1x11 Shuttlewaffen.mp3)
VerteidigungSchutzschild[6], Waffen
Sensorenvorhanden
Sonstige SystemeKommunikation, Lebenserhaltungssystem
„Ist wirklich cool, Leute - so viel steht fest.“
— Matthew Scott über das Shuttle[7]

Diese Shuttles sind auf dem Oberdeck der Destiny angedockt und können über eine Luftschleuse betreten werden.[6] Insgesamt gibt es drei Landeplätze auf dem Schiff. Für gewöhnlich fliegt Lieutenant Matthew Scott die Shuttles.

^Verfügbare und zerstörte/zurückgelassene Shuttles[Bearbeiten]

Die Destiny mit zwei Shuttles[8]
Als die Destiny-Crew auf dem Schiff eingetroffen ist, waren an der Destiny zwei Shuttles angedockt. Eines davon wies erhebliche Hüllenschäden auf, wodurch ein längerer Aufenthalt mit geschlossener Tür tödlich war.[9] Monate später wurde es allerdings größtenteils repariert, wodurch es wieder halbwegs flugtauglich wurde. Als einige Crewmitglieder auf Eden zurückbleiben wollten, ließ Colonel Young das noch leicht beschädigte Shuttle auf dem Planeten als eine Art Unterkunft für die bleibenden Besatzungsmitglieder zurück.[10] Einige Monate später stürzte das zweite Shuttle auf einem verlassenen Planeten ab und musste dort zurückgelassen werden.[1] Somit verfügte die Destiny vorerst über kein Shuttle mehr.

Einige Zeit danach tauchte allerdings das ursprünglich beschädigt auf Eden zurückgelassene Shuttle vollständig restauriert aus dem Nichts wieder auf - mitsamt den eigentlich bereits toten zurückgelassenen Crewmitgliedern.[11] Einige Zeit später, als die Besatzung versuchte die Erde aus einem Stern heraus anzuwählen, verschaffte ein alternativer Rush dem Schiff ein zweites restauriertes Shuttle, als er mit diesem durch eine Zeitreise von einer alternativen „Zwillings-Destiny“ auf die „reale“ Destiny gelangt und das Shuttle dort landet. Die beschädigte und manövrierunfähige Zwillings-Destiny wurde wenig später im Stern vernichtet.[12] Im Kampf gegen ein Kommandoschiff und seine Drohnen wurde ein Shuttle aus dem Destiny-Kontrollraum von Eli und Rush ferngesteuert. Um die feindlichen Schiffe auszuschalten, verursachten die beiden absichtlich eine Überladung des Shuttles. Durch die Explosion wurde auch das Kommandoschiff zerstört.[2]

^Geschichte, Einsätze[Bearbeiten]

Senator Armstrong opfert sich

Entdeckung[Bearbeiten]

Nur kurz nach der Entdeckung der Destiny durch die Menschen, wurden bei der Suche nach Lecks am Schiff, aus denen Sauerstoff austritt, beide Shuttles entdeckt. Beim ersten fand die Besatzung das Luftleck in Form eines Schildes, der anstelle der beschädigten Hülle aktiviert war. Jedoch reichte er nicht aus, um die gesamte Innenluft zurückzuhalten und der Türmechanismus war defekt, weshalb sich das Problem von außen nicht lösen ließ. Schließlich opferte sich Senator Alan Armstrong und schloss die Luftschleuse des Shuttles von innen, wodurch keine Luft mehr austrat. Der Senator selbst erstickte im Shuttle.[6]

Flug zum bewohnbaren Planeten[Bearbeiten]

Als sich die Destiny 2009 ohne Energie auf Kollisionskurs mit einem Stern befand und sich das Schiff noch nicht steuern ließ, wurden 17 Personen ausgelost, die mit einigen Vorräten dem zweiten, intakten Shuttle zu einem halbwegs bewohnbaren Planeten im System fliegen sollten. Lieutenant Scott flog das Shuttle, mit ihm an Bord waren unter anderen Lieutenant Johansen, Wray, James, Riley, Park und Brody. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Destiny den Stern absichtlich angeflogen hatte, um ihre Energiereserven dort wieder aufzuladen. Da sich das Schiff dadurch mit den Schilden schützen konnte, überlebte die Besatzung und informierte die Crewmitglieder im Shuttle darüber, dass sie zurückkehren können. Allerdings reichte die Antriebskraft des Shuttles nicht aus, um die Destiny einzuholen. Doktor Nicholas Rush kam dann auf Idee, ein Schleudermanöver um den Planeten herum durchzuführen und tatsächlich gelang es dem Shuttle so, die Destiny zu erreichen. Durch zusätzliche Zündung der Manövriertriebwerke gelang auch ein sicherer Andockvorgang auf dem Schiff, sodass die Crewmitglieder wohlbehalten auf das Schiff zurückkehren konnten.[3]

Erstes Treffen auf Außerirdische[Bearbeiten]

Das Shuttle greift an
Hauptartikel: Raumschlacht (SGU 1x11)

Nachdem er Doktor Rush auf einem Wüstenplaneten zurückgelassen hatte, wollte Colonel Young über die Kommunikationssteine Bericht auf der Erde erstatten, wurde aber stattdessen auf ein außerirdisches Raumschiff transportiert. Nur wenig später tauchte vor der Destiny ein Raumschiff derselben Außerirdischen auf und forderte die Besatzung auf, sich zu ergeben. Young ließ sofort die Waffen hochfahren und Scott und Sergeant Greer mit dem zweiten Shuttle das Schiff verteidigen. Es kam zur Raumschlacht des Shuttles und der Destiny gegen außerirdische Jäger. Im Verlauf der Schlacht wurde Chloe von den Außerirdischen entführt und auf das Mutterschiff transportiert. Deshalb befahl Young Scott und Greer sich wie die Außerirdischen zurückzuziehen und transportierte sich über die Kommunikationssteine erneut auf das feindliche Raumschiff. Dort fand er Rush, der offenbar ebenfalls von den Außerirdischen gefangen genommen worden war und befreite ihn. Jedoch wurde die Verbindung kurz danach unterbrochen und die Außerirdischen griffen erneut an. Es gelang Rush allerdings Chloe zu befreien und mit ihr mit einem außerirdischen Jäger auf die Destiny zu entkommen, bevor die Außerirdischen in den FTL flohen.[13]

Zerstörung eines Peilsenders[Bearbeiten]

Kurze Zeit nach dieser Begegnung mit den Außerirdischen fanden Eli und Rush einen außerirdischen Jäger, der als Subraum-Peilsender fungierte, am Schiff und Young und Scott flogen mit dem zweiten Shuttle zum Jäger, um ihn zu zerstören. Zeitgleich bereiteten Rush und Wray eine Meuterei aller Zivilisten an Bord vor und begaben sich in einen Nebenkontrollraum, wo Rush die Kontrolle über die Schiffssysteme auf die Konsolen im Nebenkontrollraum übertrug. Young und Scott gelang es, den Jäger mit einem Schuss zu zerstören und flogen zurück zur Andockstation, jedoch reagierten Andockklammern und Shuttletür nicht, wodurch es nicht andocken konnte und Scott und Young im Shuttle festsitzen. Letztlich unterbrach Rush aber auf Drängen Chloes hin den Transfer, wodurch der Andockvorgang kurz vor dem Sprung in den FTL abgeschlossen werden konnte. Scott und Young kehrten auf das Schiff zurück und die Meuterei wurde letztlich vereitelt.[14]

Flug nach Eden[Bearbeiten]

Das Shuttle wird repariert
Einige Zeit später fiel die Destiny in einem künstlich erschaffenen Planetensystem aus dem FTL und es stellte sich heraus, dass der einzige Planet im System der Erde sehr ähnlich ist. Da die Destiny einige Wochen brauchte, um den Stern zu umrunden und wieder in den FTL zu springen flog ein Außenteam auf den Planeten, führte einige Untersuchungen durch und nach einem Bericht zurück auf der Destiny wurden weitere Besatzungsmitglieder dorthin geflogen, bevor die Destiny für einige Zeit außer Reichweite ist.

Inzwischen wurde das ursprünglich beschädigte Shuttle[6] halbwegs repariert und Young flog es ebenfalls auf den Planeten. Da einige Personen auf dem Planeten zurückbleiben wollten, überließ Young ihnen das noch beschädigte erste Shuttle als Unterkunft und Energiequelle, allerdings war das Verlassen des Planeten mit diesem Shuttle nicht möglich. Der Rest der Besatzung wird mit gesammelten Vorräten mit dem zweiten Shuttle wieder auf die Destiny gebracht.[10]

Das Shuttle dockt an der Antriebsleiste an

Reparatur des FTL-Antriebs[Bearbeiten]

Als etwas später durch Sabotage der FTL-Antrieb beschädigt wurde, flog Scott das verbliebene Shuttle mit dem Reparaturroboter zur Antriebsleiste, wo der Roboter die erforderlichen Reparaturen fast vollständig abschließen konnte. Allerdings wurde die Destiny dann von den Nakai angegriffen und Doktor Franklin musste über das Repositorium letztlich das defekte Antriebsglied umgehen, um den FTL-Flug fortsetzen zu können.[15] Bei dieser Gelegenheit hat er sich selbst in das Computersystem der Destiny geladen.[16]

Verlust des zweiten Shuttles[Bearbeiten]

Als Rush die Brücke der Destiny entdeckte, ließ er das Schiff nahe eines verlassenen Planeten ohne funktionierendes Stargate aus dem FTL fallen. Um die Lebensmittelvorräte wieder aufzufüllen, flog Scott mit dem Shuttle ein Außenteam auf den Planeten. Allerdings fielen kurz nach Durchfliegen der Planetenatmosphäre die Hälfte der Shuttlesysteme durch vulkanische Aktivität des Planeten und atmosphärische Superrotation aus. Das Shuttle stürzte ab und prallte gegen eine Felswand, wodurch es teils verschüttet wurde. Die Besatzung musste das Shuttle aufgrund der enormen Schäden und des noch nicht kontrollierbaren Countdowns zum Sprung in den FTL dort zurücklassen. Dadurch verfügte das Schiff vorerst über kein Shuttle mehr.[1]

Gewinnung eines restaurierten Shuttles[Bearbeiten]

Kurz nachdem die Brücke der Destiny von der gesamten Crew entdeckt worden war, tauchte neben der Destiny plötzlich das auf Eden zurückgelassene, ursprünglich beschädigte Shuttle auf, mitsamt der Besatzung. Wie sich nach der Landung des Shuttles herausstellte, wurde das Shuttle praktisch vollkommen in den Neuzustand zurückversetzt und die zurückgelassenen Crewmitglieder, die eigentlich bereits tot waren, zumindest für kurze Zeit wieder ins Leben gerufen. Allerdings ist unklar, wer für die Wiederherstellung des Shuttles und der Crew sowie den intergalaktischen Transport verantwortlich ist.[11]

Untersuchung des Trümmerfelds, Treffen auf die Drohnen[Bearbeiten]

Hauptartikel: Raumschlacht (SGU 2x10)
Einige Zeit später empfing die Destiny eine entfernte Energiesignatur und die Besatzung fand am Ursprungsort des Signals ein Trümmerfeld vor. Dort entdeckte man zwischen anderen Raumschiffstrümmern ein noch halbwegs ganzes Wrack und Scott, Greer und Doktor Brody flogen mit dem Shuttle dorthin, um das Schiff zu untersuchen. Dabei gingen Brody und Greer in Raumanzügen an Bord, während Scott an Bord des Shuttles blieb. Während der Erkundung des Schiffs stellte sich heraus, dass einige der für Trümmer gehaltenen Raumschiffe, die wie die Besatzung später erfuhr unbemannte Drohnen sind, nur inaktiv und nicht beschädigt oder zerstört waren. Sie griffen die Destiny an und nachdem Brody und Greer zurück im Shuttle waren, flog das Shuttle zur Destiny zurück, schoss eines der feindlichen Raumschiffe ab und dockte dann an. Jedoch konnte die Destiny dann nicht mehr in den FTL springen und wurde letztlich nur durch den Einsatz von Colonel Telford gerettet, der mit dem Vorhutschiff aus dem FTL fiel und mit der Destiny durch einen Stern flog, wo die verfolgenden Raumschiffe zerstört wurden.[17]

Bergung einer Drohne, Flug ins Nakai-Schiff[Bearbeiten]

Das Shuttle fliegt in den Hangar
Nach einer weiteren Raumschlacht hatte Eli die Idee, eine der inaktiven Drohnen mit dem Shuttle zu bergen. Also flogen Scott, Greer und Doktor Park zu einem der kleineren Exemplare und manövrierten sie ins Heck des Shuttles. Als sie das Shuttle zurück zur Destiny fliegen wollten, tauchte plötzlich vor dem Shuttle das durch die Raumschlacht noch beschädigte Nakai-Raumschiff auf und übermittelte dem Shuttle die Nachricht, es gäbe kein Entkommen. Man konnte allerdings etwas später einen Deal mit den Nakai aushandeln, für den sie das Shuttle wegfliegen lassen: Die Crew kämpft für die Nakai gegen das Drohnenkontrollschiff, das bereits auf dem Weg zu ihnen war, dafür kann das Shuttle zum Schiff zurückkehren und die Außerirdischen stoppen Chloes Mutation.

Das Shuttle kehrte mit der geborgenen Drohne zur Destiny zurück und etwas später flog Scott Chloe mit dem Shuttle zum Schiff der Nakai, wo sie bereits erwartet wurden. Während die Aliens Chloe mitnahmen und „operierten“ und Scott im Shuttle wartete, fiel das zweite Kommandoschiff aus dem FTL und griff die Destiny an. Nachdem Scott die operierte, bewusstlose Chloe wieder ins Shuttle gebracht hatte, beteiligte er sich am Kampf gegen die Drohnen. Letztlich gelang es Eli, die Drohnen des ersten Kommandoschiffs auf die des zweiten feuern zu lassen, was ihnen genug Zeit für eine Flucht in den FTL gab.[18]

Duplikation des restaurierten Shuttles durch eine Zeitreise[Bearbeiten]

Einige Zeit später versuchte die Destiny-Besatzung die Erde aus einem Stern heraus anzuwählen, jedoch funktionierte der Stargatetransport nicht wie gewünscht und die Crew musste das Schiff aufgeben. Letztlich blieb nur Rush alleine auf dem Schiff zurück und da das Schiff bereits schwer beschädigt war und die Atmosphäre allmählich giftig wurde, floh er mit dem Shuttle. Allerdings wurde offenbar durch die Aktivierung des neunten Chevrons in der Nähe eines Sonnenblitzes eine Zeitreise ausgelöst und so wurde die Destiny und das Shuttle mit Rush einige Stunden in die Vergangenheit geschickt. Wenig später dockte Rush das Shuttle an der Destiny an, die zu dieser Zeit den Anwahlversuch noch nicht gestartet hatte und verschafft der Destiny somit ein zweites, dem ersten identisches restauriertes Shuttle.[12]

Rettung eines Außenteams[Bearbeiten]

Als ein Außenteam auf einem Planeten die alternativen Nachfahren der Besatzung entdeckte, wurde bald die Destiny und der Planet von Drohnen angegriffen. Dabei wurde das Stargate des Planeten irreparabel beschädigt und die Destiny musste in den FTL fliehen, obwohl noch nicht alle vom Planeten auf das Schiff zurückgekehrt waren. Eli und Scott gelang es allerdings, durch das An- und Ausschalten des Gates Morsezeichen zu übermitteln und der Destiny so mitzuteilen, dass die Drohnen wieder weg waren und sie gefahrlos gerettet werden konnten. Die Destiny flog daraufhin zurück zum Planeten und holte mit einem der Shuttles die verbleibenden Personen ab.[19]

Flug nach Novus[Bearbeiten]

Etwas später flogen Scott, Wray, Eli und Greer mit Ellie, Jason und Yaozu von Tenera nach Novus, um herauszufinden, was mit den Bewohnern des Planeten passiert ist, da man seit längerem schon keine Stargate-Verbindung zum Planeten aufbauen konnte. Das andere Shuttle folgte später. Es stellte sich heraus, dass die Bewohner schon vor langer Zeit vom Planeten geflohen sind, da sich ein Schwarzes Loch dem Sonnensystem näherte. Da sich dieses mittlerweile im System befand, mussten die Außenteams schon bald wieder mit beiden Shuttles fliehen, bevor der ganze Planet zerstört wurde.[20]

Das Shuttle explodiert durch die Überladung[2]

Ferngesteuerter Angriff auf ein Drohnenkontrollschiff[Bearbeiten]

Hauptartikel: Raumschlacht 2 (SGU 2x20)
Als die Drohnenkontrollschiffe alle Planeten und Sterne in Reichweite der Destiny blockierten, brauchte die Besatzung für die Reparatur einiger Stasiskammern einige Materialien von einem Planeten. Jedoch wurde der von einem Kommandoschiff bewacht und Park hatte die Idee, ein unbemanntes Shuttle als Köder auszusenden, um das feindliche Schiff abzulenken und so sicher auf den Planeten zu kommen. Der Plan wurde umgesetzt und das ferngesteuerte Shuttle in sicherer Entfernung vom Planeten ausgesetzt. Nur wenig später griff das Kommandoschiff es an und schickte viele Drohnen, die das Shuttle jedoch nur leicht beschädigen konnten. Eli und Rush gelang es, eine Überlastung zu initiieren, die eine gewaltige Explosion hervorrief. Da sich das Shuttle in diesem Moment direkt neben dem Kommandoschiff befand, reichte die Explosion aus, um das Kommandoschiff ebenfalls zu zerstören. Da dieses nun ausgeschaltet war, wurden auch die Drohnen inaktiv und so konnte die Crew sicher Vorräte vom Planeten holen.[2]

^Aufbau[Bearbeiten]

Shuttleinneres[21]
Ganz hinten befindet sich ähnlich wie beim Puddle Jumper das luftdichte Schott und davor ein ca. vier Meter langer [22] Gang mit je sechs Sitzen an den Seiten. Diese beiden Sitzbänke verfügen über Anschnallgurte.[3] Zwischen dem Schott und den Sitzen befinden sich an den Seiten je fünf Fächer mit unbekanntem Inhalt an der Wand.[21]

Über eine Rampe nach unten gelang man in den vorderen Teil des Shuttles. Rechts und links neben der Rampe und auf gleicher Höhe mit dem Heck befinden sich zwei Barhocker-ähnliche Sitze ohne Anschnallgurt mit Konsolen. Die rechte kontrolliert das Waffensystem, die linke das Navigationssystem. Ganz vorne befindet sich ein großes Frontfenster, mittig davor der Pilotenstuhl, der über einen Anschnallgurt verfügt. Um diesen Stuhl herum befinden sich unzählige Knöpfe und Regler für alle Shuttlesysteme. An der Decke darüber befinden sich das Flugkontrollinterface und ein kleineres anderes Steuerungsgerät mit Knöpfen und Reglern für die Grundsysteme. Ersteres lässt sich über einen Knopf am Pilotensitz aus- bzw. einfahren.[7] Dort lassen sich z. B. Shuttlesysteme hochfahren[13], die Kommunikation mit der Destiny aktivieren[3][1][18] und am anderen Steuergerät ist neben Haltegriffen auch ein FTL-Timer ist angebracht und die hintere Luke des Shuttles lässt sich darüber schließen bzw. öffnen.[3] An den Seiten etwas hinter dem Pilotenstuhl befinden sich zudem die Zusatzkonsolen für Waffen (rechts) und Navigation (links), die ebenfalls über einen Anschnallgurt verfügen[13]. Somit befinden sich insgesamt 17 Sitze an Bord.

^Systeme, Ausstattung[Bearbeiten]

Waffen[Bearbeiten]

Jedes Shuttle ist mit zwei Energiewaffen ausgestattet. Sie lassen sich über die beiden rechten Konsolen steuern[13][21]. Diese Energiewaffen sind in der Lage, mit nur wenigen Schüssen z. B. einen Nakai-Jäger[13] oder eine Drohne[18] zu zerstören. Sie befinden sich etwa in der Mitte der Shuttle-„Flügel“ und können insgesamt mehr als 14 Schüsse pro Sekunde abfeuern. Dabei können beide Waffen sowohl synchron als auch abwechselnd abgefeuert werden.[13]

Die Schilde im Einsatz[17]

Schilde[Bearbeiten]

Shuttles verfügen über Schilde, die sie bei Raumschlachten schützen. Die genaue Stärke ist unbekannt, aber bisher ist er noch bei keinem Einsatz zusammengebrochen oder ausgefallen. Er ist in der Lage, mehrere Drohnen- und Nakai-Jäger-Schüsse abzuhalten. Beim erfolgreichen Andockvorgang wird der Schild des Shuttles durch den der Destiny ersetzt, welcher sich ausweitet um das Shuttle ebenfalls einzuschließen. Somit ist es auch ohne aktiven eigenen Schild auf den Landeplätzen geschützt.[14]

Sensoren[Bearbeiten]

Die Shuttles verfügen wie die Destiny auch über Kurzstrecken-Sensoren, über die aber nicht viel bekannt ist. Es ist mit ihnen aber natürlich möglich, Ziele anzuvisieren und nicht zu weit entfernte Objekte auszumachen. Zudem ist es möglich Spektralanalysen durchzuführen und damit auch z. B. Atmosphäre, Vegetation und Temperatur eines Planeten zu untersuchen.[3] Darüber hinaus gibt es einen Annäherungsalarm, der auf ein sich dem Shuttle näherndes Objekt aufmerksam macht.[18] Eine Anzeige der Flugbahn des Shuttles sowie der Destiny ist ebenfalls möglich.[7][3]

Die Triebwerke des Shuttles von hinten[1]

Antrieb und Navigation[Bearbeiten]

Die Shuttles verfügen über einen Sublichtantrieb, der sich in Form von vier Antriebsdüsen hinten am „Flügel“ befindet. Zudem befinden sich an beiden Seiten je zwei Manövriertriebwerke. Der Sublichtantrieb erreicht aber selbst bei maximaler Leistung nicht von selbst die Geschwindigkeit der Destiny.[3] Die Navigationsradarsysteme befinden sich am Flugkontrollinterface über dem Pilotensitz.[21]

Kommunikationssystem[Bearbeiten]

Über das integrierte Kommunikationssystem, das sich offenbar am Flugkontrollinterface über dem Pilotensitz befindet[3][1][18], kann der Shuttlepilot mit der Destiny kommunizieren. Zumindest von der Brücke und dem Kontrollraum aus[3] kann man mit dem Piloten des Shuttles sprechen, ob es von weiteres Konsolen ebenfalls unterstützt wird ist unklar.[1]

Andere Systeme[Bearbeiten]

Die Shuttles verfügen auch über drei Landestützen, die beim Landen - vermutlich automatisch - ausgefahren werden. Eine davon befindet sich vorne mittig, die anderen beiden hinten auf beiden Seiten.[10] Zudem gibt es ein Lebenserhaltungssystem, das maximal 17 Personen versorgen kann.[3] Im Heck an der Decke und am Boden befinden sich außerdem Beleuchtungsstreifen. Im vorderen Teil sind auch alle Knöpfe und Regler beleuchtet.

^Landeplätze[Bearbeiten]

Die drei Landeplätze
Es gibt auf der Destiny insgesamt drei Landeplätze, von denen allerdings nur zwei bisher verwendet wurden. Eine befindet sich vor dem Observationsdeck, die anderen beiden etwas erhöht durch einen Korridor voneinander getrennt etwa neben dem Stargateraum, auf der der Kuppel gegenüber liegenden Seite.

Jeder dieser Landeplätze ist ein von Leuchtmarkierungen umgebenes Feld, auf dem die Shuttles landen können. Nach der erfolgreichen Landung werden die Andockklammern automatisch aus dem Schiffsrumpf ausgefahren und verankern sich mittig an der Seite des Shuttles. Ist dies geschehen, so umschließt der Schild der Destiny auch das Shuttle und der Andockvorgang ist erfolgreich abgeschlossen. Wenn der Schild das Shuttle nicht umschließt, wird es bei dem nächsten Sprung in den FTL wahrscheinlich aufgelöst.[14] Vermutlich werden die Shuttles auf den Landeplätzen von der Destiny mit Energie versorgt bzw. aufgeladen.

^Episoden[Bearbeiten]

Stargate Universe[Bearbeiten]

Webisodes[Bearbeiten]

^Zitate[Bearbeiten]

Bei der Untersuchung des verbliebenen Shuttles[7]

TJ: Sie glauben, Sie können damit fliegen?
Scott: Ich kann 'ne F-302 fliegen.
Greer (lacht): Ja, im Simulator. Das hier ist ein echtes Raumschiff, Mann.

Eli stellt in einer Aufzeichnung mit dem Fliegenden Auge das Shuttle vor.[23]

Eli: This is our shuttle. Destiny has two of them - one of them is... toasted.
(Auf Deutsch: Das ist unser Shuttle. Die Destiny hat zwei davon - das andere ist... hinüber.)

^Medien[Bearbeiten]

ONeill-Bild1.png Alle 57 Medien zum Thema Shuttles der Destiny können in dieser Liste gefunden werden. ONeill-Bild1.png

^Vermutungen[Bearbeiten]

  • Es ist davon auszugehen, dass die Fenster des Shuttles über eine Art Polarisationsfilter verfügen, da es sonst beim ersten Flug zu hell geworden wäre und Scott nicht einfach aus dem Fenster zum Stern hätte schauen können - selbst mit zugekniffenen Augen.[3]

^Weitere Informationen[Bearbeiten]

^Anmerkungen

  1. Da wurde die Destiny gestartet, die Shuttles müssen also davor gebaut worden sein.
  2. bei Fernlenkung von der Destiny aus[2]
  3. Die abgebildeten Maße entsprechen auch laut Joseph Mallozzi nicht unbedingt den Maßen des gebauten Sets. Insbesondere die Länge, gerade beim hinteren Teil des Shuttles, scheint hier höher als beim Set zu sein.

^Einzelnachweise

  1. (+) 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 SGU_02x02SGU 2x02 Nachwirkungen
  2. (+) 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 SGU_02x20SGU 2x20 Im Ruhezustand
  3. (+) 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 SGU_01x05SGU 1x05 Der Flug ins Licht
  4. Bild aus Joseph Mallozzis Blog
  5. Bild aus Joseph Mallozzis Blog
  6. (+) 6,0 6,1 6,2 6,3 SGU_01x02SGU 1x02 Führungskampf auf der Destiny
  7. (+) 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 SGU_01x04SGU 1x04 Finsternis
  8. SGU_01x06SGU 1x06 Außerirdische Invasion
  9. SGU_1x01/02SGU 1x01/02 Die Destiny
  10. (+) 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 SGU_01x13SGU 1x13 Glaube
  11. (+) 11,0 11,1 11,2 11,3 SGU_02x09SGU 2x09 Scheinleben
  12. (+) 12,0 12,1 SGU_02x12SGU 2x12 Zwillingsschicksale
  13. (+) 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 13,5 13,6 13,7 13,8 SGU_01x11SGU 1x11 Weltraum
  14. (+) 14,0 14,1 14,2 14,3 SGU_01x12SGU 1x12 Uneins
  15. SGU_01x16SGU 1x16 Sabotage
  16. SGU_02x14SGU 2x14 Hoffnung
  17. (+) 17,0 17,1 SGU_02x10SGU 2x10 Unerwartetes Wiedersehen
  18. (+) 18,0 18,1 18,2 18,3 18,4 18,5 SGU_02x11SGU 2x11 Erlösung
  19. SGU_02x17SGU 2x17 Verwandtschaft
  20. SGU_2x17/18SGU 2x17/18 Verwandtschaft (Mehrteiler)
  21. (+) 21,0 21,1 21,2 21,3 3D-Innenansicht auf stargate.mgm.com (mittlerweile offline)
  22. Bild aus Joseph Mallozzis Blog
  23. W_00009Webisode Nr. 09: Not Supposed To Be In Here
  24. SGU_01x01SGU 1x01 Die Destiny
  25. SGU_02x08SGU 2x08 Hass
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